Wenn wir von Flora und Fauna sprechen, sollten wir vor allem den hohen Wert der „heimischen“ Vielfalt an Pflanzen, Pilzen und Tieren im Auge haben. Im reich strukturierten Kulturland vergangener Jahrhunderte konnte sich die regionale Artenvielfalt noch hervorragend entfalten. Neue und intensivere Be-wirtschaftungsformen bewirken hingegen leider inzwischen das Gegenteil.
Uhu
Bubo bubo
Mauereidechse
Podarcis muralis
Fischotter
Lutra lutra
Schneerose
Helleborus niger
Großer Ehrenpreis
Veronica teucrium
Kornelkirsche
Cornus mas
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Palpen- oder Tasterläufer, Eucoenenia spelaea
Die Art dieser winzigen, augenlosen Bodentier-Gruppe aus der
Klasse der Spinnentiere wurde vor wenigen Jahrzehnten für die
Umgebung der Erlaufschlucht erstmals entdeckt. Bislang ist kein weiterer Ort in Österreich bekannt, wo nach Vertretern dieser zoologischen Besonderheit so aussichtsreich gesucht werden kann.
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Der Kleine Rehschröter, Platycerus caraboides
Eine seltene Hirschkäfer-Art.
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Große Quelljungfer,
Cordulegaster heros
Diese Art erreicht an den Quellbächen
zur Erlauf die nordwestliche
Verbreitungsgrenze.
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Kleines Nachtpfauenauge,
Saturnia pavonia
Die Männchen dieser Pfauenspinner-
Art sind tag-, die Weibchen nachtaktiv.
Breitblatt- od. Voralpen-Spindelstrauch,
Euonymus latifolius
In der Umgebung der Erlaufschlucht ein
häufiger Strauch (Pfarrerkapperl).
Eine vom Aussterben bedrohte
Kuh- oder Küchenschellen-
Art, Pulsatilla oenipontana
Inzwischen extrem selten anzutreffen,
war früher im Heidegebiet
Schauboden-Hochrieß nicht selten.
Rot-Föhre, Weiß-
Kiefer, Waldföhre,
Pinus sylvestris
Eine charakteristische
Baumart an der Erlaufschlucht.